Das passiert in den FAIRMED-Projekten

Ein Einblick in unsere Arbeit vor Ort

FAIRMED ist dort, wo die Strassen aufhören. Wir ermöglichen den ärmsten Menschen in Asien und Afrika Zugang zu einer einfachen medizinischen Versorgung. Denn nur gesunde Menschen können ihrer Armut entrinnen und ein würdevolles Leben führen. In unserem News-Ticker informieren wir Sie laufend darüber, welche Aktivitäten wir durchführen, um dieses Ziel zu erreichen.

Falls Sie längere und ausführlichere Reportagen aus unseren Projekten lesen wollen, dann finden Sie diese in unserem Magazin.

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Ein Leben lang leiden, weil ein paar Tabletten fehlen? Das darf nicht sein!

Die 61-jährige Soharatiya Tharu aus dem nepalesischen Kapilvastu leidet seit über 40 Jahren an Elephantiasis. Diese Krankheit, die verschiedene Gliedmassen stark anschwellen lässt, kann eigentlich mit sieben Tabletten geheilt werden. Je länger sie jedoch unbehandelt im Körper wütet, desto grösser ist das Risiko, dass sich die schmerzhaften Schwellungen nie mehr vollständig zurückbilden - so wie im Falle von Soharatiya. Lies hier, wie ihr FAIRMED die Hoffnung auf ein normales Leben zurückgab.

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Zentralafrikanische Republik: FAIRMED und Regierung setzen Zusammenarbeit fort

Grosser Erfolg für unser FAIRMED-Team in der Zentralafrikanischen Republik (RCA): Vor wenigen Tagen hat unser Landeskoordinator Jacques Minyem eine neue Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung unterzeichnet.

Unser Landeskoordinator Jacques Minyem und Dr. Pierre Somsse, Minister für Gesundheit und Bevölkerung, nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

Damit wird FAIRMED ihr Engagement für die die am meisten vernachlässigten und stigmatisierten Bevölkerungsgruppen in der Zentralafrikanischen Republik weiter fortsetzen. Seit 1950 arbeitet FAIRMED mit dem Gesundheitsministerium der RCA im Rahmen verschiedener Aktivitäten zusammen, die darauf abzielen, diesen Bevölkerungsgruppen den Zugang zur Gesundheit zu ermöglichen und vernachlässigte Tropenkrankheiten zu bekämpfen.

Diese fruchtbare Zusammenarbeit hat unter anderem dazu beigetragen, Lepra im Jahr 2008 zu eliminieren und die Stigmatisierung zu bekämpfen sowie die soziale Gerechtigkeit und die Wiedereingliederung vieler Patienten zu fördern.

Minister will noch intensivere Zusammenarbeit

Die offizielle Zeremonie zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wurde von Dr. Pierre Somsse, Minister für Gesundheit und Bevölkerung, geleitet. Er bedankte sich bei allen Spendenden in der Schweiz, die FAIRMED ein nachhaltiges und wirksames Engagement für das Gesundheitssystem und die Bevölkerung in der RCA ermöglichen. Er rief ausserdem dazu auf, die Arbeit von FAIRMED in Zukunft auf weitere Regionen und Länder auszuweiten.

Grosskampagne gegen die Diskriminierung von Frauen mit Behinderungen gestartet

Über eine Milliarde Menschen weltweit  leben mit einer Behinderung, 80 % davon in Entwicklungsländern. Immer noch sind vieler dieser Menschen mit Diskriminierung und Ausgrenzung konfrontiert und können nicht an allen Lebensbereichen gleichberechtigt teilhaben. Besonders stark davon betroffen sind Frauen mit Behinderungen, da sie in vielen Gesellschaften zu den am stärksten diskriminierten Gruppen gehören.

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WHO-Fraktion bei FAIRMED auf Projektbesuch

Hoher Besuch bei FAIRMED-Kamerun: Ein Team der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besuchte verschiedene Orte des OCEAC-Projekts zur Eliminierung von Frambösie, um die Fortschritte, Erfolge und Herausforderungen des Projekts zu überprüfen. Diese Erkenntnisse werden dabei in die Vorbereitung der nächsten Projektphase einfliessen.

Doch was ist eigentlich das OCEAC-Projekt? FAIRMED ist in Zentralafrika seit Jahrzehnten bekannt für die Expertise beim Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten. Daher sind wir von OCEAC, der Entwicklungsorganisation der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft, beauftragt worden, mehrere Regierungen bei der Umsetzung eines länderübergreifenden Projekts zur Ausrottung der Frambösie in Zentralafrika zu unterstützen. Die Zielgruppe umfasst rund 1,4 Millionen Menschen.

Eine WHO-Fraktion auf Projektbesuch
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